Wozu Prozessbegleitung?
Prozessbegleitung unterstützt Veränderungen
Prozessbegleitung unterstützt Veränderungen in sozialen Systemen, wie zum Beispiel Teams, Organisationen, Städten oder Regionen. Sie befähigt alle Beteiligten dazu, den systemischen Ursachen einer Herausforderung auf den Grund zu gehen und ermöglicht auf diese Weise emergente, d.h. ungeplante und überraschende Entwicklungsprozesse. Im Zentrum stehen der Dialog und das gegenseitige Zuhören derjenigen, die von einer Veränderung betroffen sind. Auf diese Weise können vertrauensvolle und kooperative Beziehungen entstehen und wachsen. Prozessbegleitung schafft dazu einen verbindlichen und sicheren Rahmen, in denen eine Vielfalt von Perspektiven abgebildet und auch kontroverse, konflikthafte Themen bearbeitet werden können.
Wann eignet sich Prozessbegleitung?
- Wenn Organisationen vor Veränderungen stehen – gewollt oder ungewollt
- Bei der Bearbeitung von Konflikten und vertrackten Problemen
- Wenn Mitgestaltung, Beteiligung und Selbstorganisation gestärkt werden sollen
Fallbeispiele
- Transformation in Richtung zukunftsfähiger, nachhaltiger Organisationen
- Moderation großer gesellschaftlicher Konflikte, die sich im Kleinen abbilden z.B. in Städten, Regionen oder Organisationen
- Beteiligungsformate in der Organisations- und Stadtentwicklung und zur Bearbeitung von Zukunftsherausforderungen
Stationen der Zusammenarbeit
Literaturempfehlungen
- C. Otto Scharmer: Essentials der Theorie U, Heidelberg 2022.
- Roswita Königswieser, Martin Hillebrand: Einführung in die systemische Organisationsberatung, Heidelberg 2023.
- Hans-Georg Huber: Die Kunst, Entwicklungsprozesse zu gestalten. Erfolgsfaktoren in Coaching, Führung und Prozessbegleitung, Bonn 2018.